In wunderbarer Fülle blühen im Moment die Pfingstrosen (Päonien) in verschiedenen Schattierungen: rosa, dunkelrot, weiß.
Früher wurden sie auch Pferderosen genannt, denn die eindrucksvollen Päonienblüten schmückten gerne die Pferde bei den Pfingstumzügen. Um die dornenlosen Pfingstrosen ranken sich auch allerhand (biblische) Legenden, die sich meist auf Rut(h) beziehen. Der Legende nach vergoss die gläubige Frau bittere Tränen über die Kreuzigung des Herrn. Die Tränen flossen in ihrem Garten auf die Erde und benetzten ihre Rosen. Als das nächste Mal an Pfingsten ein Jünger bei ihr vorbei kam, erzählte er ihr die freudige Nachricht, dass Jesus auferstanden und in den Himmel gefahren wäre. Voller Freude lief sie daraufhin in ihren Rosengarten und konnte es nicht fassen, was sie sah: Ihre Rosen hatten sich verändert, sie waren übervoll mit wunderschönen Blüten ohne jegliche Dornen. Es waren die ersten Pfingstrosen und somit das Sinnbild für die Verwandlung des Leides durch Gott in Freude.
Regional bedingt finden sich unterschiedliche Varianten der Pfingstrosen-Geschichten. In Bereichen von Benediktinerklöstern wird die Pfingstrose auch Benediktiner-Rose genannt. Dort wurden sie in den Klöstern vermehrt und erfolgreich gezüchtet.
Damit wir auch jedes Jahr wieder Freude an dieser blühenden Schönheit haben, müssen wir ihr eine Düngergabe gönnen: Wir düngen mit unserem organischen GARTENGLÜCK Universaldünger zum Austrieb der Päonie Anfang/Mitte März und dann noch einmal direkt nach der Blüte.
Auf dem Foto könnt ihr, liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde auch sehen, wie eine Pfingstrose charmant „in Szene“ gesetzt werden kann.